Freitag, 30. April 2010

60 Jahre Kaere

Ausgiebig feierten wir den 60-igsten Geburtstag von Kaere und ueberraschten ihn mit einem speziellen Tauchgang mit der Familie. Die Begegnung mit einer Schildkroete war ein ganz spezielles Highlight. Nach einer Thaimassage und einem Supernachtessen direkt am Meer wurden die 6 Gluecksballone in den Himmel entsandt. Zum Abschluss badeten wir alle unter dem Vollmond im Pool. Wir gratulieren Dir, Papi Kaere, nochmals ganz herzlich und wuenschen Dir nur das Beste. Es war eine ganz besondere Feier hier auf Koh Tao.

Tauchferien auf Koh Tao

Waehrend der ersten Woche auf Koh Tao absolvierten wir den Padi Open Water Kurs, um die herrliche Unterwasserwelt Thailands zu erkunden. Die Fischwelt ist wirklich aeusserst abwechslungsreich und farbenfroh. Da diese Insel als Tauchmekka gilt, sind an den Tauchplaetzen jeweils auch sehr viele Schiffe und Leute. Am eindruecklichsten waren die Begegnungen mit riesigen Fischschwaermen. Leider suchten wir erfolglos den Walhai (groesster Fisch der Welt), welche sich in dieser Zeit in diesen Gewaessern aufhalten.

Montag, 19. April 2010

Vang Vieng - Vientiane - Bangkok

Mit NADA reisten wir auf dem Landweg via das Backpackermekka Vang Vieng in die Hauptstadt Vientiane. Der Rest der Familie flog direkt nach Bangkok.
Der gemuetliche Bergfluss in Vang Vieng wurde zur Alk-Tubing-Meile umfunktioniert, so dass hunderte von jungen Backpackern auf dem Weg in den unzaehligen Baren kuebelweise Alk runterkippen. Wir machten eine lustige Fahrt auf dem Fluss und feierten das Neujahr mit den vielen Einheimischen.
Weiter reisten wir ueber Vientiane und von dort mit dem Nachtzug nach Bangkok, wo die Maenner am Abend einen Thaiboxkampf schauten und bis jetzt die Regeln nicht verstehen.

Mittwoch, 14. April 2010

Happy New Year in Laos

Fuers laotische Neujahr flogen wir ins gemuetliche Staedtchen Luang Prabang, wo wir bereits kurz nach Ankunft mit dem Neujahrsbrauch "Wasserschlacht" in Kontakt kamen. Fuer diese 5 Festtage bespritzt man sich den ganzen Tag mit Wasser und Puder, so viel, dass bei saemtlichen Hotels die Wassertaenke leer waren.
Zur grossen Freude trafen wir endlich Nadja und Dani (NADA) auf ihrer Weltreise. Zu acht unternahmen wir einen feuchten Ausflug in verschiedene freundliche Bergdoerfer, wo wir von den Einheimischen zu mehreren Runden Lao Lao (Reisschnaps) eingeladen worden sind. Nach der ?-Runde sangen die Laoten einheimische Lieder und wir bedankten uns mit einem "Es Buurebuebli mag i noed", was sie zum Glueck nicht verstanden, doch beim Schwanken und Lachen fast vom Stuhl fielen.
Da in Laos in dieser Zeit viele Reisfelder und Waelder fuer die landwirtschaftliche Nutzung traditionell abgefackelt werden, stand das ganze Land in dichtem Nebel.

Freitag, 9. April 2010

Familientreffen in Angkor

Welch riesige Freude und Ueberraschung ist gelungen, als wir Rosmarie, Kaere, Nicola und Markus am 6. April in Siem Reap traffen und gemeinsam fuer 2 Wochen durchs Mekong Delta reisten. Die ersten 3 Tage entdeckten wir mit dem TukTuk bei bruetender Hitze die eindruecklichen Tempelanlagen von Angkor. Das ehemalige Angkorreich kontrollierte in der Zeit von ca. 800 - 1400 einen grossen Teil Suedostasiens.

Samstag, 3. April 2010

Baden mit dem Elefanten

Um das Pnong Bergvolk mit ihren Arbeitselefanten zu treffen, fuhren wir in den abgeschiedenen Nordosten Kambodschas. Auf dem Elefanten trekkten wir einen Tag durch den Dschungel. Welch ein spezielles Erlebnis war die Abkuehlung im Fluss zusammen mit Dumbo! Diese Elefanten sind so wendig, meistern Hindernisse ohne Probleme und gehorchen dem Guide aufs Wort. Wir sind echt beeindruckt.
Zu Fuss marschierten wir mit einem Pnong Guide tiefer in den Dschungel, wo wir bei einer sehr armen Bauernfamilie uebernachteten. Unterwegs fischte unser Guide innerhalb kurzer Zeit von Hand 30 kleine Fische aus einem Bach. Diese verspeisten wir mit der 10 koepfigen Familie zum Abendessen. Geschlafen haben wir in ihrem 25 Quadratmeter Holzhaus - 5 Erwachsene, 7 Kinder, 1 Baby, 4 Hundewelpen und Huehner mit Kuecken - alle zusammen mit einem Feuer in der Mitte. Eine weitere Erfahrung, die uns erneut sehr beruehrte und an die wir uns das ganze Leben zurueckerrinnern werden.
Punkt 5 Uhr wurden wir vom Hahn unter unserem Holzrost aus dem Schlaf gerissen und machten uns auf den 6 stuendigen Weg zurueck ins naechste Dorf. Unser Guide kochte uns unterwegs eine Suppe im Bambusrohr mit frisch gesammelten Zutaten aus dem Dschungel: Palmherzen, Farne, Fische und Kraeuter - en Guete.