Mit dem Jeep und einem tibetischen Guide fuhren wir in 4 Tagen ueber das Zeku und Henan Grasland nach Xining. Unterwegs campten wir inmitten von hunderten Nomaden mit ihren Zelten, Yak- und Schafsherden auf 3500 m.ue.M. Ein Leben unter haertesten Bedingungen mit extremer Kaelte und starker Sonneneinstrahlung. Nur eine handvoll Turisten machen diesen Weg jaehrlich.
Die gastfreundlichen Tibeter erlaubten uns die Einsicht in ihr fantastisches Selbstversorgerleben. Nach dem Yakmelken am Morgen wird ein Schaf geschlachtet und zu frischen Wuersten verarbeitet. Die Fuellung wird im Magen vermischt und direkt in den Darm abgefuellt. Die Wuerste werden sofort gekocht. Geheizt wird bei allen Nomaden mit getrocknetem Kot der Yaks, denn Holz gibt es hier nicht. Nach der halben Wurst hatte Dani genug, denn der Schafskopf laechelte ihn auf dem Boden noch irgendwie an. Zum Fruehstueck genossen wir zu einem frischen Glas Yakmilch Brot mit Yakbutter. Wie schon oft auf unserer Reise wurden wir von den aermsten Menschen herzlich aufgenommen.
diese Bilder lassen mir einen Knoten im Hals entstehen, schon wie du schreibst"die Aermsten der Armen, geben herzlich gerne".. es ist einfach toll, dass ihr dieses erleben durftet..
AntwortenLöschenherzliche grüsse aus der schweiz.
P.S. ich schaue jetzt erst eure Berichte durch, weil Karl, mein Chef *grins* mir den Link erst jetzt gegeben hat
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