Freitag, 27. August 2010

Tashi delek Tibet - Hallo Tibet

Wir naehern uns langsam Tibet und reisen in den Provinzen Sichuan, Gansu und Qinghai (alle frueher tibetische Provinz Amdo) durch mehrere tibetische Doerfer ueber diverse 4000m hohe Paesse und Graslaender. Was fuer eine einzigartige Ansicht - riesige Wiesenflaechen bevoelkert von vereinzelten Nomaden mit ihren Zelten, Yak- und Ziegenherden. Ein Leben weit ab von den Grossstaedten Chinas. Wir fuehlen uns so richtig wohl und bestaunen interessiert das Leben der einheimischen Nomaden und der vielen Moenche in den Kloestern. Besonders schoen sind die traditionellen Bekleidungen der Einheimischen. Die Menschen hier leben den Buddhismus den ganzen Tag. Man startet kurz vor Sonnenaufgang mit einem Pilgermarsch (Kora) um das Kloster im Dorf und dreht an den tausenden Gebetsmuehlen.
Jede Minute, der insgesamt 20 Stunden Busfahrt durch diese Gebiete, sind fuer uns spannender als jeder Kinofilm. Wir machen ueberall nette Bekanntschaften mit Tibetern und Moenchen. Besonders bekannt sind die Kloester in Repkong fuer die tibetischen heiligen Gemaelde (Thangkas), welche hier in sorgfaeltiger Arbeit waehrend mehrerer Monate von Moenchen gefertigt werden.
In der Stadt Xunhua, welche zwischen rostroten Felsen am Gelben Fluss liegt, trafen wir auf Salarmuslime, welche einen isolierten tuerkischen Dialekt sprechen.

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