Montag, 9. August 2010

Peking, Beijing oder Entenhausen

Eine Woche lebten wir in der Hauptstadt Chinas, welche mit fantastischen Sehenswuerdigkeiten vollgestopft ist, jedoch unter der starken Luftverschmutzung leidet. Am ersten Tag sahen wir kaum ans andere Ende des Tiananmenplatz (groesster oeffentlicher Platz der Welt), welcher vor der Verbotenen Stadt liegt. Ueber 500 Jahre durfte niemand die Verbotene Stadt betreten. Hier lebten zwei Kaiserdynastien, die Ming und Qing. Nach dem Regen am zweiten Tag praesentierte sich die Grosse Mauer am dritten Tag bei Sonnenschein mit herrlicher Sicht und fuer uns war sofort klar, dieses Bauwerk ist der Hoehepunkt unserer Chinareise. Die vier Stunden Busfahrt an ein abgelegenes Stueck der Mauer hat sich gelohnt, so konnten wir praktisch alleine 3 Stunden ueber die Mauer bei Jinshanling wandern.

Am Abend verzerrten wir eine Pekingente frisch aus dem Holzofen und sind erneut von der Kueche Chinas ueberrascht. Das beleuchtete Nationalstadium "Vogelnest" ist ganz klar ein Besuch wert, besonders am Abend mit bunter Beleuchtung. Die Stadt selbst ist etwas enttaeuschend, es scheint als haette man seit der Olympiade nichts mehr gemacht und unzaehlige Tourbueros sind auf der Jagd Turisten abzuzocken.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen