Nach 10 Passkontrollen durch Landpolizisten und diverse Militaerposten gelangten wir mit dem Taxi von der Oelhochburg
Maracaibo in Venezuela nach Taganga an der karibischen Kueste in Kolumbien. Diese Region boomt seit wenigen Jahren
turistisch enorm und im Gegensatz zu Venezuela hat es hier massenweise Backpackers. Vom Fischerdorf Taganga aus
unternahmen wir einen 3-Tagestrip in den nahegelegenen Tayrona Nationalpark, welcher an Tieren (ganze Affengruppen
schwingten sich in den Baumkronen ueber uns) und Straenden sehr viel zu bieten hat. Auch vereinzelte Ureinwohner leben
noch in diesem Park, doch die Zivilisation hat auch diese Leute eingeholt und wir haben nur eine Familie im ehemaligen
Indianerdorf El Pueblito getroffen. Das Klima ist hier so heiss mit einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit, was die 4
stuendige Wanderung mit einer gefuehlten Temperatur von ca. 42 Grad extrem anstrengend machte. Unsere Shirts konnten
wir alle paar Minuten auswinden. Nach der Wanderung fuhren wir weiter nach Cartagena de India, was sogleich das Ende
unserer Suedamerikatour bedeutet. Am 16. Oktober segeln wir von hier via die San Blas Inseln weiter nach
Panama.
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