Nachdem wir Manaus erkundet hatten, buchten wir ueber unser Hostel eine fuenf taegige Jungletour, um dem Amazonas und
der Natur so richtig nahe zu kommen. Unsere Lodge befand sich 200km nordoestlich von Manaus am Nebenfluss Urubu. Von
dort gings nur noch mit dem Kanu oder zu Fuss weiter. Da die Hauptsaison gerade vorbei ist, hatten wir das Glueck die
Tage mit einem eigenen Guide zu geniessen. Die fuenf Tage waren wir von morgens um 6.00 Uhr bis abends unterwegs und
uebernachteten zwei Naechte sogar in einem Junglecamp. Alles was wir von dieser Tour erhofften wurde erfuellt. Dank
Danis alten Fischerkenntnissen fiel das Resultat beim Piranhafischen deutlich aus Dani 12 : Nathi 2. Die Piranhas
wurden zum Nachtessen gleich zubereitet und anschliessend gings zum Aligatoren beobachten. Nach dem Sonnenaufgang im
Kanu begleitet von den pinkigen Flussdelfinen gings lange Stunden durch den heissen und feuchten Jungle um
Naturheilpflanzen, Vogelspinnen und Affen zu entdecken. Es war eindruecklich vor einem 300 jaehrigen 80 Meter hohen
Mahagoni Baum zu stehen. Auch Rosenbaeume und Gummibaeume waren zahlreich vorhanden. Zurueck in Manaus schliessen wir
nach 2 fantastischen Monaten unsere Reise in Brasilien ab und reisen morgen mit dem Nachtbus nach Venezuela weiter.
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