Dienstag, 29. Juni 2010
Montag, 28. Juni 2010
Hong Kong & Macau
Jetzt freut es uns auf das real Chinatown, darum machen wir uns morgen auf den Weg ueber die Grenze nach China. Gestern haben wir unsere Tour etwas geplant. Bis wir nur mal alle Staedte auf der Karte im riesigen China gefunden haben, vergingen bereits 2 Stunden. Doch ihr koennt euch auf eine spannende Chinastory freuen und schlagt schon mal den Weltatlas Seite China auf.
Donnerstag, 17. Juni 2010
Teil 2 - China, Tibet, Nepal, Indien
Freitag, 4. Juni 2010
Ankunft in der schönen Schweiz
Donnerstag, 3. Juni 2010
FTA - Freimayer Travel Awards
- Freundlichste Menschen: Piaui (Brasilien), Cook Islands, Malaysia, Myanmar
- Freundlichste Turisten: Suedtiroler
- Duemmste Turisten: Israeli und Franzosen (sorry, aber Franzoesisch ist keine Weltsprache mehr)
Der Wireless Backpacker
Auch wir mussten feststellen, dass sich die Art zu reisen sehr veraendert hat in den letzten Tagen. Der Backpacker im Jahr 2010 reist mit iPhone, Netbook, MP3 Player und Spiegelreflexkamera und den entsprechenden 4 Ladegeraeten. So sammelt man heute keine Muenzen mehr, sondern SIM-Karten der bereisten Laender. Das erste Ritual nach Ankunft an einen neuen Ort, ist die Suche nach Handy- und Wirelessnetz, um sofort den Status im Facebook zu aktualisieren. So schlimm, dass eine Turistin in Fiji von einer Insel ohne Handyempfang frueher auf die Hauptinsel reiste, weil sie sich nicht wohl fuehlte! Gestern erschraken wir, als nach 3.5 Wochen Myanmar das 1. Handy wieder einmal klingelte. Wir genossen unsere Reise ohne all diese Gadgets.
Reisestatistik nach 3 Monaten Asien
Singapore 0 Fr. Danke Stevie
Malaysia 5 - 30 Fr.
Kambodscha 5 - 25 Fr.
Laos 6 - 65 Fr.
Thailand 17 - 43 Fr.
Myanmar 10 - 18 Fr. inkl. gleiches Fruehstueck im ganzen Land
Saemtliche Reisekosten in Asien (Durchschnitt) fuer 2 Personen pro Woche 500 Fr.
Gesamte Reisezeiten innerhalb Asiens:
Fluege 8h
Zug 23h
Schiff 30h
Bus 151h
My Myanmar

Die letzten Tage verbrachten wir rund um Mandalay mit unzaehligen Moenchen und Bagan mit ueber 4000 eindruecklichen Tempeln. Meistens charterten wir eine Pferdekutsche oder eines der 13000 Velotaxis in Mandalay fuer kurze Strecken. Eines der vielen Highlights in Myanmar war das besondere Waschritual von Moenchen morgens um 4 Uhr, bei welchem dem goldigen Buddha liebevoll die Zaehne geputzt werden.
Es war ein herrlicher Abschluss unseres ersten Teils. Leider sind bekannte Turistenorte bereits etwas von Tourbussen ueberfuellt und zerstoeren die Beziehungen zu den Einheimischen, welche irgendwie ans Geld der Turisten wollen. Denn was denkt wohl ein Einheimischer, welcher fast verhungert und 40 Dollar im Monat verdient ueber fette Turisten, die mit Dollars nur so um sich werfen und fast alles Geld bei reichen Chinesen oder staatlichen Hotelketten landet. Wir hoffen auf eine baldige Demokratie und Besserung all der armen Zustaende im Land. Die Bevoelkerung Myanmars hat ein einfacheres Leben und eine bessere Zukunft mehr als verdient.
- 135 Volksstaemme
- 107 versch. Sprachen
- kein einziger Bankautomat
- 0.1 % Internetnutzer
- ca. 440 Dollar Jahreslohn fuer viele
- Militaerdiktatur seit 1962
- 70 % arbeitet in der Landwirtschaft, aber auf unserer Reise haben wir, ausser auf Werbeplakaten, keinen einzigen Traktor gesehen
- fuer eine Busreise von ca. 200 km brauchten wir (ohne Panne) 14h, so viel zum Zustand der Strassen
